LAP Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)

Start der Kampagne #ScrollNichtWeg

 

24 Prozent der deutschen Internetnutzenden waren schon einmal persönlich von Hassrede im Netz betroffen. Bei den 14- bis 27-Jährigen geben sogar 37 Prozent an, schon einmal persönlich von Hass im Netz betroffen gewesen zu sein. Noch mehr haben schon einmal Hasskommentare im Internet beobachtet: 77% der deutschen Internetuser*innen, in der Altersgruppe der 14-24-Jährigen sind es sogar 92%.

 

Hass im Netz gefährdet Betroffene, verletzt und schüchtert ein und lässt Menschen verstummen. Das verzerrt die Meinungsbildung und erschwert die Teilhabe von ganzen Gruppen an unserer Gesellschaft. Hass im Netz ist damit eine Gefahr für uns alle und schadet unserer Demokratie.

 

Hier setzt die neue Kampagne #ScrollNichtWeg des rheinland-pfälzischen Familienministeriums an.

#ScrollNichtWeg möchte:

  • Betroffene von digitaler Gewalt unterstützen
  • digitale Zivilcourage stärken
  • Wissen zum Thema digitale Gewalt vermitteln

Einen anschaulichen und emotionalen Einstieg in die Kampagne bietet unser Trailer: https://youtu.be/KgJOzcIRn8M

 

Auf einer eigenen Website sowie auf Instagram, TikTok, Facebook und Youtube wird in Clips, Memes, Schaubildern und anderen Formaten niedrigschwellig und unterhaltsam informiert, ermutigt und gestärkt. Überzeugen Sie sich selbst auf den vielfältigen Kanälen:

  • scrollnichtweg.de
  • Instagram: @scrollnichtweg
  • TikTok: @scrollnichtweg
  • Facebook: facebook.com/scrollnichtweg
  • YouTube: youtube.com/scrollnichtweg

Zielgruppen der Kampagne sind vor allem junge Menschen und insbesondere junge Frauen und Mädchen aus der sogenannten Generation Y und Z. Darüber hinaus möchten wir aber auch Fachkräfte und Multiplikator*innen sowie Engagierte für eine offene und vielfältige Gesellschaft ansprechen.

 

Die Kampagne ist eingebettet in das Programm „Solidarität gegen Hass und Gewalt im Netz“ welches im Rahmen des Landesaktionsplans gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ins Leben gerufen wurde.

Anknüpfend an das Netzwerk des Landesaktionsplans soll #ScrollNichtWeg in Zusammenarbeit mit staatlichen und zivilgesellschaftlichen Partner*innen neben eigenen Maßnahmen – wie z.B. SoliNet – auch Angeboten von Netzwerkpartner*innen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Ziel dabei ist es, durch die Schaffung von Synergien effektiver gegen digitale Gewalt und Hatespeech vorgehen zu können.

 

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Projekte, Angebote oder Veranstaltungen haben, die sich im thematischen Umfeld der Kampagne bewegen.

 

Wir freuen uns über jede*n Unterstützer*in! Dafür könnten Sie beispielsweise unseren Kanälen folgen und dann sehr gerne auch Beiträge teilen. Damit möglichst viele User*innen von der Kampagne erfahren und #ScrollNichtWeg die größtmögliche Aufmerksamkeit bekommt, ist jeder Repost auf Ihren Kanälen ein Gewinn!

 

Darüber hinaus freuen wir uns, wenn Sie auf Ihren Webangeboten auf das Angebot von #ScrollNichtWeg aufmerksam machen. Gerne können Sie für eine Verlinkung die beigefügten Logos verwenden.

 

Bei Nachfragen wenden Sie sich gerne an uns.

 

i.A. Svenja Pauly

 

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Svenja Pauly

 

Referat 736-1: Demokratieförderung, Gewalt- und Extremismusprävention

Abteilung Familie

MINISTERIUM FÜR FAMILIE, FRAUEN, KULTUR UND INTEGRATION

Kaiser-Friedrich-Straße 5a, Raum 221

55116 Mainz

 

Erreichbar Mo-Do unter:

Telefon 06131 – 16 5689

Email Svenja.Pauly@mffki.rlp.de

LAP-GMF-Rassismus@mffki.rlp.de

 

www.mffki.rlp.de