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24.03.2023

 

22.03.2023 | Jubiläum Arbeit und Leben gGmbH

50 Jahre leidenschaftliche, engagierte und wertvolle Bildungs- und Weiterbildungsarbeit

„Eine besondere Stärke von ‚Arbeit und Leben‘ ist es, regelmäßig innovative und qualitativ hochwertige Projekte zu entwickeln, Neues auszuprobieren und dies dann verlässlich umzusetzen“, lobte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Jubiläumsfeier der Initiative in der Alten Lokhalle in Mainz.

„In einer sich durch Digitalisierung und Transformation kontinuierlich und grundlegend verändernden Arbeitswelt ist dies von besonderer Bedeutung. Die Leidenschaft zur Bildung spiegelt sich in allen Projekten von ‚Arbeit und Leben‘ wider.“ Die ‚Arbeit und Leben gGmbH‘ ist seit 1973 staatlich anerkannter Weiterbildungsträger in Rheinland-Pfalz.

Die Landesregierung wolle Teilhabe und Chancengleichheit am wirtschaftlichen und sozialen Leben für alle Menschen in Rheinland-Pfalz ermöglichen, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Dazu brauchen wir Angebote, die über die reine Vermittlung von Fachwissen hinausgehen und auf die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen eingehen. So wird die Handlungsfähigkeit jedes und jeder Einzelnen gestärkt“, sagte die Ministerpräsidentin. ‚Arbeit und Leben‘ Rheinland-Pfalz/Saarland sei daher ein wichtiger Partner der Landesregierung.

Das Land fördert unter anderem das „Neustadt-Projekt“, das seit 40 Jahren interkulturelle Stadtteilarbeit in Mainz leistet. Das Projekt bietet Integrationskurse, frauen-, jugend- und familienspezifische Bildungsangebote sowie verschiedene Gruppenangebote an. Zudem führt ‚Arbeit und Leben‘ seit 30 Jahren erfolgreich die Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen des Konversionsprogramms des Landes Rheinland-Pfalz durch.

Transformations- und Weiterbildungsminister Alexander Schweitzer hob die Bedeutung der Weiterbildung in der Transformation der Arbeitswelt hervor: „Die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, verändert sich grundlegend und wird immer vielfältiger. Die Menschen in Rheinland-Pfalz haben das Bedürfnis, diesen Wandel zu verstehen, ihre Perspektiven einzubringen und sich weiterzuentwickeln. Hier ist Weiterbildung ein bedeutender Faktor. ‚Arbeit und Leben‘ ist seit langem ein wichtiger und erfahrungsstarker Partner in der Weiterbildungs- und Arbeitsmarktpolitik des Landes Rheinland-Pfalz. Von der Alphabetisierungsarbeit für Erwachsene, digitalen Lernformaten zur Vermittlung von Medienkompetenz bis hin zu Qualifizierungsmaßnahmen oder Beratungsangeboten für Beschäftigte und Betriebe greift ‚Arbeit und Leben‘ aktuelle Anforderungen auf und setzt diese erfolgreich in Projekte um.“

„Ich gratuliere ‚Arbeit und Leben‘ ganz herzlich zu 50 Jahren leidenschaftlicher, engagierter und wertvoller Bildungs- und Weiterbildungsarbeit für die Menschen in Rheinland-Pfalz. Vielen Dank an das gesamte Team von ‚Arbeit und Leben‘. Ich freue mich auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

 

23.03.2023 | Jahresbericht

Die starke Stimme der Bürger und Bürgerinnen ist ein Zeichen lebendiger Demokratie

„Die Bürgerbeauftragte des Landes verleiht Bürgern und Bürgerinnen eine starke Stimme und steht für eine lebendige Demokratie. Ich bin froh, dass es im Land eine unabhängige und überparteiliche Stelle gibt, die als Ansprechpartnerin, Kümmerin, Sprachrohr und Brücke zwischen den Bürgern und Bürgerinnen und der Verwaltung fungiert“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Übergabe des Jahresberichtes 2022 der Bürgerbeauftragten in der Staatskanzlei. Die Bürgerbeauftragte sei eine wichtige Institution und trage entscheidend dazu bei, dass Rheinland-Pfalz ein bürgerfreundliches Land sei, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Die Bürgerbeauftragte des Landes und Beauftragte für die Landespolizei, Barbara Schleicher-Rothmund, erläuterte die Ergebnisse des Jahresberichts in einem persönlichen Gespräch mit der Ministerpräsidentin. Barbara Schleicher-Rothmund berichtete, dass sich im vergangenen Jahr 2.093 Bürgerinnen und Bürger mit einer Eingabe an sie gewandt hätten. Insbesondere die Themen Grundsteuererklärung und Zensus 2022 seien für die Bürgerinnen und Bürger Gründe gewesen, sich an die Bürgerbeauftragte zu wenden. Darüber hinaus werde die „Öffentliche Petition“ in immer stärkerem Maße genutzt. So zeichneten im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Bürgerinnen und Bürger über dieses Instrument Petitionen mit, hob die Bürgerbeauftragte hervor.

„Diese hohe Zahl der Anliegen zeigt die Bedeutung des Amtes der Bürgerbeauftragten als zentrale Schnittstelle zwischen den Menschen in unserem Land und der Verwaltung. An sie können sich Bürger und Bürgerinnen unbürokratisch wenden, die eine Lösung für Probleme mit einer Behörde suchen“, betonte die Ministerpräsidentin.