Studienvorstellung und Diskussion: Die distanzierte Mitte – Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/2023
Dienstag, 07.11.2023, von 19.00 – 21.00 Uhr
Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die „Mitte“. Inmitten von multiplen Krisen erhöhen sich Unsicherheiten und Verteilungskonflikte und bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der „Anderen“.
Die neue FES -„Mitte“-Studie 2022/23 beleuchtet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.
Wir diskutieren die Studienergebnisse mit dem Mitherausgeber Nico Mokros, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld, und fragen Michael Ebling, Staatsminister im rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport, sowie Maria Leurs, Leiterin Abteilung Jugend und Jugendpolitik, DGB Rheinland-Pfalz / Saarland, nach den politischen Konsequenzen der Ergebnisse für Rheinland-Pfalz und darüber hinaus.
Was bedeuten die Studienergebnisse für die Demokratieförderung? Wie kann eine Deradikalisierungsstrategie aussehen? Durch welche Maßnahmen kann das Vertrauen in demokratische Institutionen gestärkt werden? Und wie überzeugen wir Menschen mit einer unsicheren Haltung zur Demokratie?
Eine Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz sowie dem Weiterbildungszentrum (WBZ) Ingelheim.
Um Anmeldung wird gebeten unter diesem Anmeldelink oder per Mail an mainz@fes.de.
Es gilt der Einlassvorbehalt.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. Hinweise zum Datenschutz finden Sie hier.
Mit den besten Grüßen
Ihr Team
der Friedrich-Ebert-Stiftung
