Informationen der Zentralstelle für Politische Jugendbildung

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Kolleg*innen,

heute möchten wir Sie auf eine spannende Veranstaltung und einen interessante Ausschreibung aufmerksam machen.

 

1. Safer Internet Day – „Alles eine Verschwörung?! – Politische Medienbildung für Jugendliche und junge Erwachsene“

Zum diesjährigen Safer Internet Day am 8. Februar laden wir Sie zu unserem Webtalk „Alles eine Verschwörung?! – Politische Medienbildung für Jugendliche und junge Erwachsene“ von 16:30 bis 18:00 Uhr ein.

Als Expert*innen nehmen Katharina Nocun (Bürgerrechtlerin, Publizistin) und Thomas Rathgeb (Mitautor der JIM-Studie 2021) sowie Lars Gräßer (Grimme-Institut) an der Veranstaltung teil. Moderiert wird der Webtalk von Susan Djahangard.

  • Wie geht man mit Hassbotschaften um?
  • Wie reagiere ich auf extreme politische Ansichten?
  • Wie erkenne ich Fake News und Verschwörungserzählungen?
  • Welche Bedeutung hat Dark/Private Social
  • Wie vermeide ich das Abdriften in eine verschwörungsideologische Szene?
  • Welche pädagogischen Reaktionen auf bestehende Verschwörungserzählungen rund um die Covid-Impfung eignen sich?

Diesen Fragen wollen wir im Webtalk nachgehen und im Licht der aktuellen JIM-Studienergebnisse beleuchten. Außerdem werden Sie die Möglichkeit haben mehr zu den Hintergründen der Entstehung der neuen Modulbox „Politische Medienbildung für Jugendliche. Auf Verschwörungserzählungen reagieren“ zu erfahren.

Um sich anzumelden, schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Institution an: politischejugendbildung@dvv-vhs.de.

Der Anmeldeschluss ist am 06.02.2022. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Am Tag vor der Veranstaltung werden wir Ihnen die Zugangsdaten sowie weitere Informationen per E-Mail zusenden.

Für Rückfragen können Sie sich ebenfalls an politischejugendbildung@dvv-vhs.de wenden.

 

2. Ausschreibung bap Preis Politische Bildung – Politische Bildung braucht Begegnung. Hybride Lernformate, digitale Lernwelten & authentische Lernorte.“

Die Digitalisierung, die unser gemeinsames Leben – in der Kommunikation, in den Engagementformen, in der Arbeitswelt – verändert, hat uns in den letzten Jahren geholfen, Begegnung zu ermöglichen. Digitale Formate sind auch in der politischen Bildung zunehmend gefragt. Die Digitalisierung eröffnet Chancen, neue Wege zu beschreiten, mehr Menschen für die Politische Bildung zu interessieren, vielleicht gerade diejenigen, die bislang wenig an politischer Bildung teilhaben konnten.

Aber neben Chancen zeigen sich auch die Grenzen der Digitalisierung. Digitale Übersättigung und Müdigkeit werden spürbar. Manche Menschen finden sich nicht wieder in der digitalen Welt und bleiben auf der Strecke. Digitalisierung fordert eine Balance zwischen digitalen Innovationen, Nähe und Qualität, und führt auch zu anderen Formen des Austausches über Politik.

Mit der Ausschreibung des bap Preises für Politische Bildung 2022 sollen die Potenziale und Leistungen der politischen Bildung sichtbarer und öffentlicher gemacht werden.

Welche Projekte werden prämiert?

  • Projekte, die über digitale Angebote den Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Lebenssituationen stärken.
  • Projekte, die eine gute Verknüpfung zwischen digitalen Lernwelten und authentischen Lernorten erreichen.
  • Projekte, die über ansprechende Onlinetools, Apps oder Spiele neue Zugänge zu gesellschaftspolitischen Themen ermöglichen.
  • Projekte, die digitale tools im internationalen Austausch und zur Unterstützung internationaler Begegnungen eingesetzt haben.
  • Projekte, die das Eintauchen in die Virtuelle Realität im Rahmen der politischen Bildung kritisch reflektieren.

Bei allen genannten Projekten wird besonderer Wert auf die didaktischen und methodischen Ansätze gelegt, die den argumentativen Austausch unter den Teilnehmenden stärken.

Wer kann teilnehmen?

Ausgezeichnet werden ausschließlich Projekte, die bereits in der Praxis erprobt sind und im Zeitraum von Anfang 2020 bis Ende 2021 stattgefunden haben. Bewerben können sich freie Träger, Einrichtungen, Initiativen, Vereine, Verbände und Organisationen der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Schulen können sich im Rahmen einer Kooperation mit einem freien Träger bewerben. Die Bewerbung erfolgt durch den freien Träger. Um sich am Wettbewerb zu beteiligen, bitten wir darum, das Onlineformular bis zum 31. März 2022 auszufüllen.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie im anliegenden Flyer sowie auf der Homepage des Bundesausschuss für politische Bildung.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Viele Grüße

Das Team der Zentralstelle für Politische Jugendbildung

  1. A. Johanna Kranz

Projektleiterin Politische Jugendbildung und Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Deutscher Volkshochschul-Verband e. V.

Königswintererstraße 552b

53227 Bonn

Tel.: 0228 97569-172

Fax: 0228 97569-795

E-Mail: kranz@dvv-vhs.de

www.volkshochschule.de

https://www.volkshochschule.de/verbandswelt/projekte/politische_jugendbildung/

Twitter: @vhs_dachverband & @vhswelt
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