15.06.2023 | 37. Schüler- und Jugendwettbewerb 2023
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Preisverleihung im Landtag: So soll Zukunft aussehen
Am 37. Schüler- und Jugendwettbewerb des Landtags Rheinland-Pfalz und der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) haben sich 367 Jugendliche aus Rheinland-Pfalz und seinen Partnerregionen Burgund-Franche-Comté, Oppeln und Mittelböhmen mit 53 Arbeiten beteiligt. Sechs Arbeiten wurden jetzt im Landtag mit einem ersten Preis und neun Arbeiten mit einem zweiten Preis ausgezeichnet.
Die Preisverleihung fand Mitte Juni im Plenarsaal des Landtags in Mainz statt. Landtagsvizepräsident Matthias Lammert und die stellvertretende Direktorin der LpB, Sarah Scholl-Schneider, sprachen mit den glücklichen Jugendlichen über die drei Wettbewerbsthemen aus deren Perspektive und bezogen die preisgekrönten Beiträge in die Verleihung ein. Die Arbeiten werden nun im Rahmen einer digitalen Ausstellung präsentiert.
Die Jugendlichen konnten ihre Meinungen, Ansichten und Lösungsansätze in Videos oder Textarbeiten, in gestalterisch-bildnerischen Werken oder lehrreichen Präsentationen und Homepages, künstlerisch verarbeiten.
Zu den vielen attraktiven Preisen des Schüler- und Jugendwettbewerbs gehören unter anderem Geldpreise in Höhe von max. 1.500 Euro, Gruppenevents zum Thema „Nachbarn in Europa – 20 Jahre Vierernetzwerk“ sowie Sach- und Buchpreise.
2023 standen die Themen „Krieg in Europa – Frieden in Sicht?“, „Unser Wald – nutzen, schätzen, schützen“ und „Nachbarn in Europa – 20 Jahre Vierernetzwerk“, letzteres auch für die Partnerregionen, zur Auswahl.
Der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering und der Direktor der Landeszentrale Bernhard Kukatzki sind begeistert von den Werken der Jugendlichen. Hendrik Hering freute sich: „Ich gratuliere allen, die einen Preis gewonnen haben und danke all denen, die sich beteiligt haben, ganz herzlich! Es zeigt sich auch hier, dass junge Menschen sich einmischen und gehört werden wollen. Sie zeigen mit ihren Werken voller kreativer Ideen und klugen Gedanken, wie sehr sie sich für Politik interessieren und wie sie ihre Zukunft gestalten wollen. Schließlich ging es auch um Themen, die das künftige Leben junger Menschen unmittelbar betreffen: der Krieg gegen die Ukraine, unser Klima und unser Zusammenleben in Europa. Ich habe mich deshalb auch sehr gefreut, dass dieses Jahr auch Jugendliche aus unseren europäischen Partnerregionen teilgenommen haben“. Bernhard Kukatzki lobte: „Unsere Jury hat dieses Jahr an 128 Jugendliche aus 13 Schulen und Jugendeinrichtungen Preise vergeben. Mit der Jury waren wir begeistert von dem, was die Jugendlichen aus ganz Rheinland-Pfalz und den drei Partnerregionen voller Kreativität und mit hohem Engagement erarbeitet haben. Wieder einmal haben die jungen Menschen unser Wettbewerbsmotto wörtlich genommen und mitgedacht und mitgemacht. Dafür danken wir allen Teilnehmenden!“
