Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz:
Landesschüler*innenvertretung RLP fordert:
Schnelle Lösung bei Warnstreik: „Schüler*innen dürfen nicht unter der Situation leiden!“
Mainz, 24.03.2023.
Landesschüler*innenvertretung RLP fordert schnelle Lösung bei Warnstreik: „Schüler*innen dürfen nicht unter der Situation leiden!“
Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben für den kommenden Montag einen Großstreik angekündigt. Diese Situation stellt zahlreiche Schüler*innen in Rheinland-Pfalz erneut vor große Herausforderungen.
„Die meisten Schüler*innen sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen, um zur Schule zu gelangen. Ohne eine zuverlässige Beförderung zu den Schulen können zahlreiche Schüler*innen nicht zur Schule kommen. Es kann einfach nicht sein, dass wegen fehlender Beförderungsmöglichkeiten zahlreiche Kinder und Jugendliche den Unterricht verpassen oder zu spät kommen. Die Schüler*innen dürfen nicht unter der Situation leiden!“, fordert Pascal Groothuis, Vorstandsmitglied der LSV RLP.
„Wir sind uns bewusst, dass der Streik ein berechtigtes Mittel ist, um für bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Entlohnung zu kämpfen. Gleichzeitig dürfen die Auswirkungen auf das Schulleben nicht unterschätzt werden. Daher fordern wir die Kommunen und Städte auf, schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Schüler*innenbeförderung zu gewährleisten. Hierzu gehören beispielsweise der Einsatz von Ersatzbussen, die Einrichtung von Fahrgemeinschaften oder die kurzfristige Zusammenarbeit mit privaten Busunternehmen!“ so Jule Kresin, Vorstandsmitglied der LSV RLP.