LandesschülerInnenvertretung Rheinland-Pfalz: September Newsletter

Gemeinsam zum Erfolg! – am 08.11.2021 in Ingelheim
Fachtagung für SV-Mitglieder und Verbindungslehrer*innen zur SV-Arbeit – Anmeldeschluss: 8. Oktober 2021!
Wir möchten euch, den Schüler*innen in den lokalen SVen in Rheinland-Pfalz, sowie Ihnen, den unterstützenden Verbindungslehrer*innen, mit unserer Fachtagung am Montag, 8. November 2021, von 09:00 bis 16.15 Uhr im Weiterbildungszentrum Ingelheim bei der SV-Arbeit unter die Arme greifen, euch über eure Rechte informieren, Tipps geben, wie eure SV-Aktivitäten noch erfolgreicher werden können und schließlich ein bisschen aus dem Methodenkoffer plaudern.
Die Fachtagung richtet sich gleichermaßen an Schüler*innen, die Mitglied in ihrer SV sind, wie an die Verbindungslehrer*innen der Schule. Damit möglichst viele Schulen von unserem Angebot profitieren können, ist die Teilnahme auf ein Tandem bestehend aus (max.) 2 Mitgliedern der SV und 2 Verbindungslehrer*innen pro Schule beschränkt.
Anmeldung
Lehrer*innen wie Schüler*innen melden sich bitte unter folgender Veranstaltungsnummer: 2114434001 im Veranstaltungskatalog des Pädagogischen Landesinstituts an:
https://evewa.bildung-rp.de/veranstaltungskatalog

Wichtig 1: Schüler*innen geben im Feld „Bemerkung“ bitte den Namen ihrer Schule an!
Wichtig 2: Lehrer*innen wie Schüler*innen geben bitte ihre private Adresse für die Zusendung der Teilnahmebestätigung und weiterer Infos an! In diesem Jahr muss auch eine Telefonnummer im entsprechenden Feld angegeben werden!
Wichtig 3: Anmeldeschluss ist Freitag, 08.10.2021!
Die Teilnahme ist kostenlos. Entstehende Reisekosten werden im Nachgang erstattet. Bitte Schreibzeug mitbringen. Für Tagungsgetränke und Mittagessen ist gesorgt – vegetarischen/veganen Essenswunsch bitte bei der Anmeldung im Feld „Bemerkung“ angeben.

Programm und weitere Infos:
https://www.lsvrlp.de/de/article/3899.gemeinsam-zum-erfolg.html

Demokratie-Tag Rheinland-Pfalz am 28. Oktober 2021
„Demokratie leben – aus Krisen lernen“ ist in diesem Jahr unser Motto.
Der diesjährige Demokratie-Tag bietet ein breites Angebot an Workshops und Diskussionen mit Engagierten aus Politik und Praxis. Wir begrüßen live auf der Bühne in Ingelheim viele Prominente aus der rheinland-pfälzischen Landespolitik, darunter Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landtagspräsident Hendrik Hering. Die Veranstaltung wird auch in einem Livestream mit Unterstützung der Offenen Kanäle Rheinland-Pfalz übertragen.
Neu in diesem Jahr sind Satelliten-Veranstaltungen an anderen Orten in Rheinland-Pfalz im Rahmen des Demokratie-Tags. Hierzu organisieren unsere Partner Veranstaltungen in Trier, Altenkirchen, auf dem Hambacher Schloss und in Rheinböllen.
Seien Sie gespannt auf das Programm und schauen Sie für Neuigkeiten auf der Seite immer wieder vorbei. Der Anmeldeprozess hat am 15. September 2021 begonnen. Außerdem laden wir Sie herzlich dazu ein, den Demokratie-Tag mitzugestalten.
Informationen für Programmanbietende: Bieten Sie ein eigenes Programmangebot an! Gesucht werden inhaltliche Beiträge passend zum Motto des Tages in den Themenfeldern Demokratie und Partizipation. Dies können interaktive Workshops in Präsenz oder online sein, für die digitale Tools bereitstehen, um die Teilnehmenden einzubinden. In Vorträgen und Präsentationen können eigene Projekte und Angebote einem größeren Publikum vorgestellt werden.
Informationen für Ausstellende: Stellen Sie Ihre Organisation und Ihre Angebote an einem virtuellen Ausstellungsstand auf der Seite des Demokratie-Tags vor. Zeigen Sie in Bildern und eigenen Videos, welchen Beitrag Ihre Organisation für die Demokratie und für Engagement leistet. Bieten Sie Materialien für die Teilnehmenden zum Download an und verweisen Sie auf Ihre Veranstaltungen und auf Ihre Homepage. Diese Angebote werden auch über den Demokratie-Tag hinaus sichtbar sein und können später aktuell gehalten werden.
Anmeldeschluss ist für Programmanbietende und Ausstellende der 17.10.2021. Teilnehmende können sich noch bis zum 25.10.2021 anmelden.
Wir freuen uns auf Sie!

Jugend-Engagement-Wettbewerb „Sich einmischen – was bewegen“
Bewerbungen bis zum 05.11.2021 möglich
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat zum achten Mal den Jugend-Engagement-Wettbewerb „Sich einmischen – was bewegen“ ausgeschrieben.
„Mit dem Wettbewerb möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen, eigene Projektideen in die Tat umzusetzen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Je 500€ können die Bewerberinnen und Bewerber für die Realisierung erhalten. Die Ministerpräsidentin lädt alle jungen Leute dazu ein, sich mit ihren Vorhaben und Vorstellungen zu bewerben. Denn dass junge Menschen sich einbringen und mitgestalten, aktiv werden und etwas bewegen wollen, sei für eine lebendige Demokratie unverzichtbar. „Gleichzeitig macht ihr Engagement Mut, insbesondere in einer herausfordernden Situation wie der Corona-Pandemie.“
Der Jugend-Engagement-Wettbewerb ist eine Initiative der Staatskanzlei, die aus dem „Jugendforum RLP“ hervorgegangen ist. Mitmachen können Jugendliche bis zum Alter von 25 Jahren und jugendliche Teams, wie zum Beispiel Schulklassen, Jugendgruppen aus Kirchengemeinden oder Gewerkschaften sowie Schüler-AGs, die ein gutes Projekt haben, das von den Jugendlichen selbst geleitet und innerhalb eines Jahres umgesetzt werden kann. Sie können sich beispielsweise beziehen auf die Themen Vielfalt, Toleranz und Respekt, Umwelt und Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe, Mobilität und Verkehr, Gesundheit sowie Computer, Internet und Handy und das Leben und Lernen in der Schule.
Bis zum 05. November 2021 können sich junge Engagierte bewerben. Eine von Ministerpräsidentin Malu Dreyer berufene Jury, die zur Hälfte aus jungen Erwachsenen besteht, wählt aus allen Einsendungen die preiswürdigen Projekte aus. Die Preisverleihung wird am 04. März 2022 in der Staatskanzlei stattfinden.
Bewerbungen sind bis zum 05.11.2021 möglich über unseren digitalen Bewerbungsbogen.

Argumentations- und Handlungstraining gegen menschenverachtende Einstellungen am 27.10. im DGB-Haus Mainz
Am 27.10.2021 findet das Argumentations- und Handlungstraining gegen menschenverachtende Einstellungen im DGB-Haus in Mainz von 09:00-15.00 Uhr in Kooperation mit der GEW statt (Kaiserstraße 26-30,55116 Mainz). Die vom Pädagogischen Landesinstitut anerkannte Weiterbildung wird von Teamenden des Netzwerkes für Demokratie und Courage durchgeführt und ist kostenfrei.
Worum geht es?
Eine rassistische Bemerkung, ein Plakat, das eine halbnackte Frau zeigt, ein Witz über Schwule, der Besuch einer rechten Veranstaltung… Menschenverachtende Einstellungen sind kein Randphänomen, sondern weit verbreitet in unserer Gesellschaft. Ab wann bin ich gefordert, zu reagieren? Und wie kann ich aktiv werden? Die Antworten auf diese Fragen sind Schwerpunkte des Argumentations- und Handlungstrainings. Ziel des Trainings ist es, menschenverachtende Einstellungen frühzeitig zu erkennen, sie zu problematisieren und argumentativ zu widerlegen und auf diesem Weg rechten Aktivitäten wirksam entgegenzutreten. Am Ende steht konsequenteres Auftreten. Egal, ob gegenüber der NPD-Funktionärin, dem PEGIDA-Bürger oder dem antisemitischen Kommentar in der Straßenbahn. Das Argumentationstraining bietet die Möglichkeit, von idealisierten und abstrakten Interventionen weg, hin zu eigener kreativer und erfolgreicher Zivilcourage zu kommen.
Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir bis zum 15.10. um Rückmeldung per Mail an sandra.franz@dgb.de. Bitte geben Sie dabei Ihren Namen, E-Mailadresse, Telefonnummer und beruflichen Hintergrund an. Die erhobenen Daten dienen v.a. der Kommunikation, werden vertraulich behandelt und nach Veranstaltungsende gelöscht.
Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.