Online-Bürgerdialog zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, 3.12., 18 Uhr

das heutige Europa wäre ohne die friedlichen Revolutionen und Demokratiebewegungen von 1989/90 undenkbar. Sie waren Startschuss für die deutsche Einheit und die Erweiterung der EU um ihre Nachbarländer in Mittel- und Osteuropa. Gemeinsame Werte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – neben dem Binnenmarkt sollte dies der Kit sein, der das vereinte Europa fortan zusammenhält. Heute steigt der Druck auf das demokratische Leitbild in ganz Europa, vor allem aber in den östlichen Mitgliedsstaaten. In Ungarn und Polen sind die Unabhängigkeit von Justiz und Medien akut in Gefahr. Woran liegt das? Tragen Versäumnisse der EU bei ihrer Erweiterung und Transformationserfahrungen der Bevölkerung dazu bei? Welche Instrumente hat die EU, um gemeinsame Werte durchzusetzen und neu zu verankern? Wie gelingt es uns, die Demokratie zukunftsfest zu machen?

Wir laden Sie am 3. Dezember um 18 Uhr herzlich ein zu unserem Online-Bürgerdialog „30 Jahre friedliche Revolutionen in Europa – Wie halten wir es heute mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit?“. Bringen Sie Ihre Anliegen und Fragen ein und treten Sie in den virtuellen Dialog mit:

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Selmin Çalışkan, Direktorin für Institutionelle Beziehungen im Berliner Büro der Open Society Foundations

Dr. Marek Prawda, Vertreter der Europäischen Kommission in Polen

Moderation: Mareen Hirschnitz, freie Moderatorin

JETZT HIER ANMELDEN (begrenzte Plätze): https://attendee.gotowebinar.com/register/7695763768704260619 (Webinar-ID: 310-047-283)

Der Online-Bürgerdialog ist Teil der Reihe „Europa – Wir müssen reden!“ der überparteiliche Europa-Union Deutschland e.V. und findet im Rahmen des Projektes „Democracy is Europe“ der Union Europäischer Föderalisten statt, das vom EU-Förderprogramm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ mitfinanziert wird.

Wir freuen uns, Sie bei unserem Online-Bürgerdialog begrüßen zu dürfen!

Christian Moos
Generalsekretär, Europa-Union Deutschland e.V.