Veranstaltung-Kategorie: Veranstaltungen der Bündnispartner
Zeitzeug*innengespräch zum Kriegsende in Mainz
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Begleitend zur Ausstellung „Mainz 1945 – Kriegsende und Neubeginn“ laden wir herzlich zu einem Zeitzeug*innengespräch ein. Es gibt nicht mehr viele Menschen, die aus eigenem Erleben über den Alltag des Bombenkriegs ab 1942, das Kriegsende im März 1945 und den Neuanfang in Trümmern berichten können. Zwei von ihnen sind Ilse Dörfler und Otfried Müller, beide Jahrgang 1931, beide aus Mainz. Sie führten bereits mit dem Autor und Redakteur der Allgemeinen Zeitung, Frank Schmidt-Wyk, ein Gespräch, das auch in der Publikation „Erzähl mal: Zweiter Weltkrieg“ abgedruckt wurde. Ilse Dörfler und Otfried Müller werden ihre lebendigen Erinnerungen mit dem Publikum teilen. Nach kurzen historischen Einführungen durch das HdE, werden der Journalist Frank Schmidt-Wyk und der Militärhistoriker Dr. Takuma Melber von der Universität Heidelberg durch den Abend führen.
Ilse Dörfler verbrachte den Großteil ihres Lebens in der Mainzer Neustadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie mit ihrer Familie drei Mal ausgebombt. Die Zerstörung der Stadt Mainz am 27. Februar 1945 erlebte die damals 13-Jährige aus der Ferne, aus ihrem Zufluchtsort im rheinhessischen Wintersheim.
Otfried Müller erlebte am 1. September 1944 vom Mainzer Rheinufer aus die Zerstörung seines Heimatortes Kastel durch ein Bombardement. Unter den Todesopfern waren auch französische Kriegsgefangene, die als Zwangsarbeiter in der Kohlenhandlung seines Vaters eingesetzt waren.
Anmeldung per E-Mail erbeten an: kontakt@hde-mainz.de
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