Online - Argumentationstraining gegen Antisemitismus für Lehrkräfte

Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz bietet seit vielen Jahren ein Argumentationstraining an, das sich speziell mit den Vorurteilen gegenüber jüdischen Menschen und dem alltäglichen Antisemitismus in unserer Kultur und im sprachlichen Alltag auseinandersetzt.

Diesem Training kommt angesichts der aktuellen Entwicklung eine besondere Bedeutung zu.

Auch in der Schule sind Lehrkräfte zunehmend mit diskriminierenden, menschenverachtenden, antisemitischen Sprüchen von Seiten der Schülerinnen und Schüler konfrontiert. Sie treffen sie oft unvorbereitet und machen sie sprachlos. Im Internet verbreitete Verschwörungstheorien werden unkritisch übernommen einschließlich der dort vielmals enthaltenen antisemitischen Denkfiguren. Wie reagieren wir richtig und angemessen darauf? Was entgegnen bei diskriminierenden und menschenverachtenden Aussagen? Wann ist Widerspruch und Argumentation gegen solche Aussagen nötig und sinnvoll?

Das Argumentationstraining will dazu bestärken, einzuhaken, wenn pauschal abwertende Sätze fallen und zeigt Möglichkeiten auf, wie man in solchen Situationen angemessen reagieren kann.

Im Rahmen der Ausstellung #Antisemitismus für Anfänger in der Gedenkstätte KZ Osthofen bietet die Landeszentrale für politische Bildung ein Argumentationstraining an, das sich speziell mit den Vorurteilen gegenüber jüdischen Menschen und dem alltäglichen Antisemitismus in unserer Kultur und im sprachlichen Alltag auseinandersetzt.

Diese Veranstaltung wird als „dem dienstlichen Interesse dienend“ anerkannt. Die Teilnahme ist kostenlos (inkl. Mittagsimbiss).

Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Förderverein Projekt Osthofen e.V.

Das Argumentationstraining findet am Donnerstag, den 29.2.2024 von 9.00 bis 16.00 Uhr statt.

Anmeldung bitte an info@ns-dokuzentrum-rlp.de