Buchvorstellung: Erinnerungsorte zur Geschichte der Demokratie

Auf den Spuren der Demokratiebewegung in Rheinhessen und der Pfalz (1789 – 189).

Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz, Hendrik Hering, lädt gemeinsam mit den Herausgebern, der Landeszentrale für politische Bildung, vertreten durch Direktor Bernhard Kukatzki, und der Stiftung Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz, vertreten durch den Stiftungsvorsitzenden Hans Berkessel, zur Präsentation des dritten Bandes der Reihe „Beiträge zur Demokratiegeschichte in Rheinland-Pfalz“ ein. Der Autor Thomas Handrich stellt darin 29 ausgewählte rheinhessische und pfälzische Erinnerungsorte zur frühen Geschichte der Demokratie vor: Hier spielte sich zwischen 1789 und 1849 die große Geschichte von Aufständen, Revolutionen und Gegenrevolutionen im regionalen Raum ab. Bei seiner Spurensuche fragt der Autor Thomas Handrich, was damals die Menschen in den Dörfern und Städten dazu bewegte, jahrhundertealte Abhängigkeiten von weltlichen und geistlichen Obrigkeiten infrage zu stellen. Wie kam es, dass Forderungen nach Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung aufkamen und teilweise auch gleich in die Tat umgesetzt wurden?

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