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Braucht unsere Demokratie den Journalismus? Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit
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Veranstaltung-Kategorie: Veranstaltungen der BündnispartnerVeranstaltung-Schlagwörter: Newsletter 04/2024
Der 3. Mai ist seit 1993 auf Vorschlag der UNESCO Welttag für die Pressefreiheit. Seither wird jährlich am 3. Mai auf die Bedeutung freier Berichterstattungen für Demokratien, aber auch auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam gemacht. Der Tag erinnert an den Jahrestag der Deklaration von Windhoek am 3. Mai 1991. Darin forderten afrikanische Journalist*innen freie, unabhängige und pluralistische Medien auf dem afrikanischen Kontinent sowie weltweit.
Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der „Anderen“. Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste „Mitte“ auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie und fragt sich, ob sie diese Distanz überbrücken kann und will. Demokratie braucht Demokratinnen und Demokraten. Und eine freie, unabhängige Presse. Wiees darum bestellt ist, dazu diskutieren Souad Lamroubal und Andrea Wohhlfart.