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Podiumsdiskussion: 1 Jahr Corona: Wie gespalten ist Deutschland? (online),
11.03.2021, 18:30 Uhr
vor genau einem Jahr, am 11. März 2020, erklärt die Weltgesundheitsorganisation WHO Covid-19 zu einer Pandemie. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärt sich solidarisch mit dem besonders betroffenen Italien und kündigt massive EU-Mittel zur Finanzierung von Impfstoffen und Therapien an. In den USA beendet die N.B.A. vorzeitig ihre Saison, nachdem ein Spieler positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Seither haben wir die dramatischen Auswirkungen mit außerordentlich vielen Infizierten, Toten und erheblichen Einschränkungen des Lebens weltweit erlebt.
Am 11. März 2021 veranstaltet die Friedensakademie Rheinland-Pfalz eine Podiumsdiskussion zu den gesellschaftlichen Folgen und Herausforderungen der Pandemie. Es brechen neue Konflikte zwischen Gegner*innen und Befürworter*innen der Maßnahmen zur Kontrolle des Virus aus. Der Rechtspopulismus hat Corona als Thema entdeckt. Das Bildungssystem, die Politik und die Wirtschaft stehen vor enormen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund gehen fünf Expert*innen der Frage nach, ob die Pandemie die Gesellschaft weiter gespalten hat. Sie weisen auf zentrale Herausforderungen hin und diskutieren, wie diese bewältigt werden können.
Die Expert*innen auf dem Podium sind:
– Prof. Dr. Tim Engartner, Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt politische Bildung, Goethe-Universität Frankfurt am Main;
– Dr. Claudia Gatzka, Akademische Rätin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Westeuropas, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg;
– Prof. Dr. Anke Hoeffler, Professor of Development Research at the Department of Politics & Public Administration, Universität Konstanz, Leiterin im Projekt “Life with Corona”;
– Nina Horaczek, österreichische Journalistin und Publizistin zu Themen wie Populismus und rechte Parteien;
– Prof. Dr. Pierre Thielbörger, Professor für Öffentliches Recht und Völkerrecht und geschäftsführender Direktor des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV), Ruhr-Universität Bochum.
Zur Anmeldung schreiben Sie bitte eine Email an friedensakademie-rlp@uni-landau.de. Sie erhalten am Veranstaltungstag eine Email mit dem Zugangslink.
Ort: Kaufhausgasse 9
Landau in der Pfalz
Rheinland-Pfalz
76829
Deutschland