Veranstaltung-Kategorie: Veranstaltungen der Bündnispartner
Ethisch essen? Über den Wandel der Ernährungskultur in Deutschland
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Neue Seminar-Reihe unter dem Titel „Food & Politics“.
In diesem Seminar wollen wir uns die aktuelle Debatte um die Zukunft unserer Ernährungskultur näher ansehen.
„Essen ist immer politisch. Mit dem, was und wie man isst, zeigt man seine politische Haltung. Auch damit, wen man an seinen Tisch lädt und welchen Stellenwert Essen in den eigenen vier Wänden hat. Kaufe ich regional oder im Supermarkt? Lebensmittel, die für die Region typisch sind, oder Sorten, die ich überall bekomme? Essen ist sehr persönlich, denn es verrät viel über uns. Und es kann viel bewegen“.
Mit dieser Aussage von Slowfood-Gründer Carlo Petrini wollen wir in eine neue Reihe unter dem Titel „Food & Politics“ starten. Zu Beginn der Reihe wollen wir uns die Debatte um die Zukunft unserer Ernährungskultur näher ansehen. Dazu soll in einem historischen Blick auf die Entwicklung seit Ende des zweiten Weltkriegs die Ausgangslage der Diskussion dargestellt werden. Daraufhin wollen wir unterschiedliche aktuelle Perspektiven aufzeigen mit einem Blick darauf, wie sich Ernährung von einer Notwendigkeit über Aspekte der Gesundheit hin zu einem ethischen und damit philosophisch wahrgenommenen Phänomen gewandelt hat. Dazu kommt der Aspekt der Umstellung der Ernährung in Zeiten des Klimawandels, womit sich der Kreis zur Notwendigkeit schließen könnte. Wichtig erscheint es hier, eine Bestandsaufnahme unterschiedlicher Perspektiven vorzunehmen, ohne zwingend die „moralische Keule“ zu schwingen, die derzeit häufig über der Debatte zu schweben scheint. Um einen bekannten Küchenausspruch zu persiflieren: Kein Thema wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde.
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