Flüchtlingsrat RLP

Allgemein

Gründung 2017, Sitz in Mainz

Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, das Ministerium für Familie, Frau, Kultur und Integration, Pro Asyl und drei evangelische Kirchen.

Der Flüchtlingsrat RLP e.V. ist eine Menschenrechtsorganisation, die sich mit Flüchtlingen und Migrant:innen solidarisiert und sich für die Rechte von Flüchtlingen und Migrant:innen stark macht.

Ziele

Der Flüchtlingsrat RLP e.V. ist davon überzeugt, dass die Wahrung der Menschenrechte Vorrang vor einer Abwehrhaltung in der Flüchtlingspolitik haben muss. Er fordert gleiche Rechte für alle, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Befähigung, gesellschaftlichem oder wirtschaftlichem Status und setzt sich für ein Bleiberecht für alle Flüchtlinge und Migrant:innen ein.

Schwerpunkte

Lobby für Flüchtlinge:

• Gespräche mit politischen Akteur*innen: Forderung von konkreten Verbesserungen
• Fachliche Analysen und Stellungnahmen: Stellungnahme zu aktuellen Ereignissen, welche die Themen Flucht, Migration und Asyl betreffen
• Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen: Flüchtlingsrat RLP e.V. möchte der Gesellschaft die Belange von Geflüchteten ins Bewusstsein bringen und ihre Interessen dort, wo sie zu wenig gehört werden, vertreten

Austausch und Vernetzung:

Die landesweiten Plenen, die viermal im Jahr stattfinden, sind für jede:n offen. Hier finden Austausch, Vernetzung aller Aktiven und Kolleg:innen statt, aktuelle Themen und Entwicklungen werden diskutiert und durch fachliche Vorträge unterstützt.

Info & Qualifizierung:

• Rundmails mit Informationen und praktischen Hinweisen zu aktuellen Entwicklungen und Fragen der Asyl- und Flüchtlingspolitik
• Qualifizierungs- und Austauschangebote für Haupt und Ehrenamtliche, Fortbildungen zu aktuellen asyl-, ausländerrechtlichen und flüchtlingspolitischen Themen, zur Härtefallkommission, zur Situation in Herkunftsländern

Vernetzungsinteresse

• Synergien schaffen durch intersektionale Arbeit: z.B. gemeinsame, merkmalsübergreifende Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung der Gesellschaft für die vielfältigen Formen von Diskriminierung
• Austausch von Erfahrungen und Strategien zum Abbau von Diskriminierung.
• Gegenseitige Unterstützung beim Abbau von Vorurteilen und Diskriminierung gegenüber unterschiedlichen Gruppierungen