In-RAGE, das Ingelheimer Bündnis gegen Rassismus und Gewalt e.V. beobachtet mit großer Sorge, dass im Zusammenhang mit dem Umgang mit der Corona-Pandemie bürgerlicher Protest zunehmend von Rechtsextremen und Neonazis vereinnahmt und auch organisiert wird.
Auch in unserer Stadt finden sogenannte Montagsspaziergänge statt. Ohne sich klar zu positionieren und abzugrenzen, laufen diese (unangemeldeten!!!) Zusammenkünfte Gefahr, demokratiefeindlichen Tendenzen den Weg in unsere tolerante Stadtgesellschaft zu ebnen.
Als Akteure vor Ort haben wir deshalb nicht nur eine Plakataktion (Thema: Demokratischer Widerstand geht NIE MIT NAZIS Hand in Hand) initiiert, sondern auch den Teilnehmenden  der „Ingelheimer Montagsspaziergänge“ den Dialog angeboten. Leider wurde dieses Angebot (bislang) nicht angenommen.
Es ist uns wichtig, dass die Bewertung und der Umgang mit den „Montagsspaziergängen“ auch auf die spezifische Situation in unserer Region und unserer Stadt Ingelheim abstellt.

Heute möchte ich euch bitten, unsere aktuelle Petition zu unterzeichnen:

https://chng.it/czkxcnh6

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dieter Engelhard

Vorsitzender von In-RAGE, dem „Ingelheimer Bündnis gegen Rassismus und Gewalt e.V.“ – www.In-RAGE.org

In-RAGE ist Träger des „Karlspreises 2017“ der Stadt Ingelheim am Rhein