Veröffentlichung der Studie „Demokratieförderung im Übergangssystem: Stand der Entwicklungen
und Ausblick“
Liebe Kolleg*innen und Interessierte am Übergang Schule-Beruf,
In Krisenzeiten, wie Pandemien oder Kriegen, wird die Bedeutung demokratischer Werte und
Teilhabe deutlich. Es stellt sich die Frage, wo und wie Menschen Demokratiekompetenzen erlernen,
Teilhabe erfahren und Selbstwirksamkeit erleben. Demokratiebildung ist erklärter Auftrag der
staatlichen Bildungsangebote. Folglich sollten Angebote politischer Bildung und Demokratieförderung
im Bildungssystem verankert sein. Doch wie steht es um Demokratiefragen im Übergangssektor –
dem „Stiefkind“ der beruflichen Bildung?
Unsere neu vorliegende Studie „Demokratieförderung im Übergangssystem: Stand der Entwicklungen
und Ausblick“, die in Kooperation mit der Universität Bremen entstand, widmet sich als eine der
ersten Forschungsarbeiten der Rolle und den strukturellen Bedingungen von politischer Bildung
und Demokratieförderung im Übergangsbereich. Die Kurzstudie analysiert bestehende Strukturen
und curriculare Rahmenbedingungen, weist auf Forschungs- und Handlungsbedarfe hin und formuliert
Vorschläge, wie Bildungsansätze und Strukturen im Übergangsbereich gestaltet werden müssten,
um demokratische und politische Bildung zu verankern.
Erfahren Sie mehr und lesen Sie unsere aktuelle Publikation, die Sie hier herunterladen können.
Wir freuen uns auf Hinweise und Rückfragen und wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit,
Mit herzlichen Grüßen
das Team der Fachstelle Demokratieförderung im Übergangssystem,
Mike Peukert, Marlene Leisenheimer, Anni Fröhlich Zapata, Tanja Berg und Julius Linnert