Newsletter I Antisemitismus, Exilliteratur, D-Day, Europa und Ehrenamt
in unserem ersten Newsletter des Jahres 2024 Jahres finden Sie Hinweise auf diverse Veranstaltungen, Publikationen und Podcasts. Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus beschäftigen wir uns mit dem Thema Exilliteratur und laden gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz zu einer musikalisch-literarischen Lesung ein. In einem Online-Seminar beleuchten wir die alliierte Landung in der Normandie vor 80 Jahren. Außerdem beschäftigen wir uns mit der jüdischen Kultur, dem jüdischen Leben in Deutschland und Frankreich, dem israelbezogenen Antisemitismus, der Zukunft Europas, dem Thema Respekt und dem ehrenamtlichen Engagement.
Ein gutes Jahr 2024 und beste Grüße,
Veranstaltung
Die alliierte Landung in der Normandie vor 80 Jahren
Der längste Tag
Der 6. Juni 1944 markiert einen Wendepunkt in der jüngeren europäischen Geschichte. Mittelbar ermöglichte er einen demokratischen Neuanfang in Deutschland. Damals landeten alliierte Soldaten in der Normandie, um Westeuropa von der nationalsozialistischen Diktatur zu befreien. An diesem „längsten Tag“ verloren Tausende ihr Leben oder ihre Gesundheit. Fast 80 Jahre später, zu Beginn des Jahres 2024, beleuchtet unser Online-Seminar die denkwürdige alliierte Landung und die darauf folgenden Kämpfe in der Normandie – anschaulich und in mahnender Erinnerung. Begleitet von historischen Aufnahmen, aktuellen Bildern und Videos sowie virtuellen Rundgängen schildert Markus Klauer, in Frankreich und Belgien lebender Historiker und Buchautor, die Zeit vom 6. Juni 1944 bis zur Kapitulation des „Dritten Reiches“.
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
30. Januar 2024 | 18.00 Uhr | Webex
Kontakt: philipp.lerch@kas.de
>> Jetzt anmelden!
>> Weitere Informationen
Digitales
Jüdisches Leben zwischen Gewalt und Hoffnung
Der Schrecken der israelischen Bevölkerung nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 ist noch lange nicht überwunden, eine Vielzahl der Geiseln befindet sich noch im Gazastreifen und eine Beruhigung ist vorerst nicht in Sicht. Trotz der kriegerischen Auseinandersetzungen geht auch das Leben in Israel weiter. In unserer Online-Veranstaltung wollen wir mit unseren Referenten aus Jerusalem Aspekte der jüdischen Kultur vorstellen. Sie sind herzlich eingeladen!
Unsere Gäste sind Lea Fleischmann, deutsch-israelische Autorin, Arie Rosen, Experte für kulturelle Begegnungen und Absolvent einer Jeshiwa, und Yedidia Toledano, chassidischer Musiker, Grundschullehrer und Thoraschreiber.
Online-Seminar
15. Januar 2024 | 19.00 Uhr | Zoom
Kontakt: lina.berends@kas.de
>> Jetzt anmelden!
>> Weitere Informationen
>> Mehr zum Thema Antisemitismus und jüdisches Leben in Deutschland
Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland und Frankreich
Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland und in Frankreich nimmt deutlich zu. Was tun Staat, Medien, Öffentlichkeit und Gesellschaft gegen Antisemitismus? Welche Maßnahmen sind notwendig, damit sich Jüdinnen und Juden in unserer Gesellschaft wieder sicher und integriert fühlen? Welches Gewicht nehmen die verschiedenen Arten von Antisemitismus ein?
Diskutieren Sie mit unseren Gästen Dr. Michael Blume, Beauftragter der Landesregierung von Baden-Württemberg gegen Antisemitismus, und Mathias Dreyfuss, Historiker und stellvertretender interministerieller Delegierter der französischen Regierung für den Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus.
Online-Seminar
16. Januar 2024 | 18.15 Uhr | Zoom
Kontakt: martin.reuber@kas.de
>> Jetzt anmelden!
>> Weitere Informationen
Linke Feindbilder und Antisemitismus? Zu Antiamerikanismus, Rassismus und postkolonialen Diskursen
Antisemitismus und Rechtsextremismus gehen oft Hand in Hand. In den letzten Wochen wurde einmal mehr deutlich, dass Antisemitismus in allen politischen Ausrichtungen vorkommt und wie weit er auch im linken Spektrum verbreitet ist. Auf welche Weise wir diesem Phänomen und weiteren Herausforderungen begegnen können, diskutieren Prof. Dr. Susanne Schröter, Universität Frankfurt am Main, und Prof. Dr. Hendrik Hansen, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung.
Veranstaltung aus der Reihe „Israelbezogener Antisemitismus in Deutschland“
16. Januar 2024 | 18.30 Uhr | hybrid: Berlin und Livestream
Kontakt: joachim.klose@kas.de